📌 Location: Eupen , Belgium – DE

⏰ Dates:30 November – 2 December 2022

👣 Number of participants: 25

🏁 Participating countries: Austria, Belgium, Germany, Italy, Liechtenstein, Luxembourg

🚲 Organizer: Jugendbüro VoG

🍇 Apply here: application form

🚦 Deadline to apply:  26 August 2022

🚦 Date of Selection: 5 September 2022

📱 Inquiries about this training course: E-Mail: weiterbildung@jugendbuero.be

💰💶 Costs:

  • Participation fee: The participation fee is covered by the hosting NA.
  • Accomododation and food: The hosting NA of this offer will organise the accommodation and covers the costs for accommodation and food.
  • Travel reimbursement:Please contact your National Agency or SALTO in order to know whether they would support your travel costs. If yes, after being selected, get in touch with your National Agency or SALTO again to learn more about the overall procedure to arrange the booking of your travel tickets and the reimbursement of your travel expenses

Insight into the future: youth work with “brains”

The aim of the exchange meeting is to shape the non-formal educational mission in a future-oriented way and to establish a common wording for the German-speaking countries within the European framework.

Die Welt befindet sich in einem steten Wandel und die Anforderungen an die Gesellschaft wachsen. Welche Kompetenzen brauchen junge Menschen, um in unserer Gesellschaft klar zu kommen? Wie kann Jugendarbeit einen positiven Einfluss auf die Entwicklung von Kompetenzen nehmen? Welche Schwerpunkte muss Jugendarbeit sich setzen? Reicht es noch, (Frei)Räume zur Verfügung zu stellen? Wie kann sich Jugendarbeit an die Bedarfe junger Menschen anpassen?

Jugendarbeit hat einen klaren Bildungsauftrag im nicht-formalen Setting, um die Entwicklung junger Menschen zu unterstützen. Dabei reduziert sich Jugendarbeit nicht auf die jungen Menschen als Schüler*innen im Sinne formaler Bildung. Vielmehr nimmt sie eine globale Sicht ein und fördert sie in ihrer Dimension als Bürger*innen von morgen.

Ziel des Austauschtreffens ist, diesen nicht-formalen Bildungsauftrag zukunftsweisend zu gestalten und ein gemeinsames Wording für die deutschsprachigen Länder im europäischen Rahmen aufzustellen.

Aus diesen Überlegungen heraus ergeben sich die Programmpunkte:

– Gemeinsames Wording:
Klären der Begrifflichkeit: Was ist überhaupt nicht-formale Bildung? Welche Rolle spielt sie im Alltagsprozess junger Menschen? Welches Bewusstsein hat Jugendarbeit für nicht-formale Bildungsprozesse?

– Auseinandersetzung mit den Europäischen Schlüsselkompetenzen:
Ideenkiste: Was leistet Jugendarbeit jetzt schon in den verschiedenen Themen?
Ein Blick in die Zukunft: Was sollte nicht-formale Bildung in Zukunft bezüglich der Schlüsselkompetenzen leisten? Welche Relevanz haben einzelne Schlüsselkompetenzen für die Jugendarbeit?

– Jugendliche als Auftraggeber*innen:
Transfer zum Alltagsgeschehen: Was erwarten junge Menschen zukünftig von Jugendarbeit? Wie können Prozesse der Jugendbeteiligung kreativ umgesetzt werden? Welche Kompetenzen brauchen Jugendarbeiter*innen, um Partizipation und Selbstbestimmung bei jungen Menschen zu fördern?

– Alleinstellungsmerkmal der Jugendarbeit
Gemeinsames starkes Auftreten auf europäischer Ebene: Was unterscheidet den nicht-formalen Bildungsauftrag der Jugendarbeit von anderen Bildungsaufträgen im Europäischen Qualifizierungsrahmen? Wie kann Jugendarbeit den eigenen Bildungsauftrag sichtbar machen und verstärkt nach außen kommunizieren?

Anknüpfend an das Zukunftsforum „Professionelle Jugendarbeit in Europa“, das vom 4.-6.12.2019 in Berlin und Potsdam stattgefunden hat, laden wir herzlich zur Fortsetzung des Forums in diesem Jahr nach Belgien ein.